Trail getestet: Abenteuer in der Praxis mit dem Calver 2 & Feldom 2
Bei Freet Barfuß, hören wir unglaublich gern, wie sich unsere Schuhe draußen bewähren – und dieses ausführliche Review des langjährigen Barfuß-Fans Ed ist ein perfektes Beispiel dafür, was unsere Calver 2 und Feldom 2 so vielseitig macht. Von Bergscrambles über matschige Trailläufe bis hin zum Startplatz beim Gleitschirmfliegen – diese Schuhe wurden auf Herz und Nieren geprüft und haben mit Bravour bestanden.
Eine Reise durch barfuß Schuhe
Ed nutzt seit den frühen 2000er-Jahren Minimalistenschuhe – in vielen verschiedenen Formen und von mehreren Marken. Als jemand mit umfangreicher Erfahrung – er testete sogar Inov8s Evoskin – wandte er sich Freet zu, nachdem ihm aufgefallen war, dass andere Marken ihre Zehenboxen verengten.
„Ich genieße die Freets bisher wirklich ... Ich bin zu Freet gewechselt und habe Calver 2 gekauft, nachdem andere Marken im Zehenbereich zu schmal wurden und sich zu sehr auf Mode konzentrierten.“
Erster Eindruck: Auf Leistung ausgelegt
Sowohl der Calver 2 als auch der Feldom 2 haben schon beim Auspacken einen starken ersten Eindruck hinterlassen.
„Sie sahen großartig aus, wirkten gut verarbeitet, leicht und flexibel. Die Sohlen waren sehr aggressiv ... erinnert mich an die ursprünglichen Inov8-Schuhe.“
Trotz seines schmalen Fußvolumens fand er bei beiden Paaren einen sicheren Sitz, selbst mit dünnen Socken, und schätzte die Verstellbarkeit der Schnürung.
„Ich habe bei beiden Paaren Schnell-Schnürsenkel hinzugefügt, da ich diesen Stil bevorzuge ... es macht das An- und Ausziehen bei Matsch deutlich einfacher.“
„Die Feldom hat etwas weniger Volumen im Mittelfußbereich und bietet mir eine sehr gute Passform.“
Zehenbox: „Die beste, die ich je ausprobiert habe“
Das herausragende Merkmal? Unsere breite Zehenbox.
„Die Form und Breite der Zehenbox ist der wichtigste Faktor bei einem minimalistischen Schuh, und diese hier haben eine sehr gute Form. Ich liebe diese Zehenbox, sie ist wahrscheinlich die am besten geformte, die ich ausprobiert habe … sie ist deutlich besser als bei Vivo, Merrell oder Xero. Die Innenkante entlang des großen Zehs ist sehr gerade ... ermöglicht ausreichend Platz für Zehenspreizung.“
Bodengefühl & Grip, der überall funktioniert
Von sumpfigen Trails bis zu felsigen Kletterpassagen haben Grip und Flexibilität der Sohle überzeugt.
„Mein erster Lauf [mit Calver 2] waren 10 Meilen durch ein Moor, er hat großartigen Grip, lässt Wasser gut ablaufen und setzt sich nicht zu.“
"Ich habe beide Paare bei Klettereien im Schwierigkeitsgrad 1 und 2/3 benutzt und sie waren großartig. Der Gummi haftet auch bei feuchten Bedingungen gut auf Fels, was ein sehr sicheres Gefühl vermittelt.“
„Der Calver hat beim OMM Lite vor ein paar Wochen in sehr nassen Bedingungen sehr gut abgeschnitten ... guter Grip auf Gras und felsigen Anstiegen.“
Er hat den Feldom 2 außerdem zu neuen Höhen geführt – im wahrsten Sinne des Wortes.
„Ich habe den Feldom genutzt, um vom Old Man of Coniston zu paragleiten – großartiger Grip für Start und Landung.“
Einige Beobachtungen & Langzeit-Haltbarkeit
Es gab einige Anmerkungen dazu, wie sich der Calver unter dem Fuß verhält.
„Die Sohle kann sich seitlich etwas instabil anfühlen, bedingt durch die abgerundeten Seiten, aber das war beim Feldom weniger auffällig.“
„Mir ist eine leichte Delamination am Feldom an der Beugestelle aufgefallen, aber ich denke, das ist einfach eine Eigenschaft von minimalistischen Schuhen, da sie so flexibel sind. Er ist wirklich nur sehr klein, und sie funktionieren immer noch einwandfrei!“
Dennoch zeigt sich die Haltbarkeit weiterhin gut: kleine Schrammen und erste Abnutzungserscheinungen an stark beanspruchten Stellen, aber ohne Einfluss auf die Performance.
„Der Calver hat beim Klettern einen kleinen Kratzer abbekommen ... aber beide wirken so, als würden sie lange halten.“
„Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgezeichnet – halb so teuer wie vergleichbare Vivos und wirklich sein Geld wert.“
Bereit für den Renntag: Mont Blanc Marathon
Zuletzt hat Ed den Calver 2 sogar für den 24 km langen Marathon du Mont Blanc unter heißen, technischen Bedingungen verwendet.
„Es war eine harte Strecke – sehr heiß, viele Anstiege, felsige Trails. Einer meinte sogar, wie schwer das in minimalistischen Schuhen sei!“
Ausblick
„Das sind bisher meine liebsten minimalistischen Schuhe. Ich habe mir gerade auch ein Paar Keld bestellt, weil mir ein gestricktes Obermaterial gefällt.“
Man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir begeistert sind, dass die Modelle Calver und Feldom zu den bevorzugten Schuhen für ernsthafte Bergliebhaber werden. Wenn Eds Geschichte dich dazu inspiriert hat, dieses Wochenende einen Trail in Angriff zu nehmen, shoppe hier unsere Running-Kollektion – https://freetbarefoot.com/collections/running


